In digitale Sicherheit investieren mit dem P&S Cybersecurity VV

Performance der P&S CyberSecurity VV im ersten Quartal des Jahres 2024

Nachdem die P&S CyberSecurity VV nun vor mehr als einem Jahr aufgelegt wurde, werden wir nun im vierteljährlichen Turnus einen Bericht über die Performance der CyberSecurity VV und generelle Neuigkeiten im Cybersecurity Sektor zur Verfügung stellen.

Performance

Rückblickend kann bei der P&S CyberSecurity VV mit einem Plus von rund neun Prozent auf eine sehr gute Performance im ersten Quartal zurückgeschaut werden. Hierbei hat Commvault mit einem Plus von 34,98 Prozent (siehe Abbildung 1) den größten Anteil ausgemacht. Ähnlich wie Commvault konnte auch Darktrace (+20,65 Prozent) aufgrund der guten Zahlen mit einer größeren positiven Kursbewegung überzeugen. Broadcom erzielte ein Plus von 21,4 Prozent.



Abbildung 1: Performance einzelner Werte der P&S CyberSecurity VV im ersten Quartal des Jahres 2024 in Prozent
(Quelle: Eigene Berechnungen)

Auf der anderen Seite war vor allem die Performance von Qualys (-13,14 Prozent) aufgrund schlechter als erwarteter Zahlen betroffen. Während es bei Palo Alto Networks (-5,17 Prozent) und Akamai Technologies (-6,06 Prozent) zumindest auf den Zeitraum betrachtet lediglich zu moderateren Rückgängen aufgrund der Zahlen kam.

Auch im Vergleich zu branchenspezifischen Cybersecurity ETFs und dem allgemeinen Markt sieht die Performance der P&S CyberSecurity VV gut aus (siehe Abbildung 2).



Abbildung 2: P&S CyberSecurity VV vs. ETFs im ersten Quartal des Jahres 2024 (Quelle: Eigene Berechnungen und Yahoo Finance)

M&A Deals in der Cybersecurity Branche

Broadcom Inc. hat im Jahr 2023 die Akquistion von VMWare abschließen können, an der wir mit unsere VMWare Position in der CyberSecurity VV ebenfalls beteiligt waren und davon profitieren konnten. Der Halbleiterkonzern übernahm das Technologieunternehmen, das ebenfalls im Bereich der IT-Sicherheit Lösungen anbietet, für 69 Milliarden US-Dollar.

Cisco Systems, ebenfalls Teil der CyberSecurity VV, konnte die Akquisition von Splunk gegen Ende März 2024 über die Bühne bringen. Die Akquisition kostete Cisco rund 28 Milliarden US-Dollar.

Auch in Europa hat es in den vergangenen Monaten die ein oder andere Übernahme gegeben. Aktiv war hier vor allem der Rüstungskonzern Thales. Ende und Mitte des Jahres 2023 wurde bekannt, dass die Akquisition der Cybersecurity Firmen Imperva, für rund 2,6 Milliarden US-Dollar, und des australischen Unternehmens Tesserent, für 111 Millionen US-Dollar, abgeschlossen wurde. Damit markiert und vergrößert der Rüstungskonzern auch weiterhin seinen Stand im Bereich der Cybersecurity. Vor allem mit der Tesserent Akquisition will das Unternehmen einer der Führer im Bereich Cyberabwehr im australischen und neuseeländischen Raum werden.

Neben den börsennotierten Käufern gibt es aber auch im privaten Bereich viel Aktivität. Hier sticht unter anderem die Private Equity Firma Thoma Bravo heraus. Diese hat Ende 2022 z.B. Ping Idendity Holding akquiriert und hat auch ein Angebot für die Akquisition von Everbridge abgegeben. Des Weiteren war Thoma Bravo auch der Eigentümer von Imperva, die an Thales weiterverkauft wurden.

Auch dieses Jahr ist Thoma Bravo wieder sehr aktiv und hat derzeit ein Übernahmeangebot für Juniper Networks und und erst kürzlich eins für Darktrace (befinet sich auch in der P&S CyberSecurity VV) abgegeben.

Insgesamt wurden von unserem Aktienuniversum der Cybersecurity seit Beginn bereits mehr als 10 Prozent der Unternehmen akquiriert. Insgesamt herrscht in diesem Sektor also ein sehr hohes Aufkommen an Übernahmen.

Weiteres Wachstum im Bereich Cybersecurity zu erwarten

Auch in Zukunft dürfte das Wachstum in der Branche weiterhin bestehen bleiben, dies unterstreicht auch noch einmal eine kürzlich veröffentlichte Umfrage des Versicherers Munich RE. Bei einer weltweiten Umfrage an der mehr als 7.500 Personen von Unternehmen aus 15 verschiedenen Ländern und verschiedensten Branchen teilgenommen haben, kam zum Vorschein, dass 87 Prozent der Befragten noch immer der Meinung waren, dass ihr Unternehmen nicht ausreichend genug gegen digitale Bedrohungen geschützt ist (im Vorjahr lag die Zahl bei 83 Prozent).

Gleichzeitig gaben 47 Prozent (2021: 32 Prozent) der Befragten an, dass ihr Unternehmen schon einmal von einem Datenleck betroffen war. Ebenso waren 30 Prozent (2021: 21 Prozent) schon einmal Opfer einer Ransomware Attacke.

Das zukünftige Wachstum lässt sich auch an der Prognose Munich RE’s hinsichtlich des Marktes für Versicherungen im Cybersecurity Bereich erkennen.  Der Versicherer sieht den Markt demnach im Jahr 2027 bei 29 Milliarden US-Dollar und damit rund fünf Mal höher als er noch im Jahr 2019 war.

Auch in Zukunft bleibt der Bereich Cybersecurity somit weiterhin ein Wachstumsmarkt, von dem man mit der P&S CyberSecurity VV profitieren kann.

 

 

 
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